Sagt ihr eher „kosten“ oder „probieren“? Ich bin eher der Typ „probieren“, heute war mir aber ausnahmsweise mal danach das Wort „kosten“ zu verwenden. Ich kenne tatächlich nur einen einzigen Menschen, der „kosten“ sagt: Den besten Freund von meinem Freund! Dazu muss man allerdings sagen, dass er aus Berlin kommt und ich jetzt schon öfter gehört habe, dass man das dort wohl so sagt. Ich muss auf jeden Fall jedes Mal schmunzeln wenn er das Wort sagt, weil es aus seinem Mund irgendwie so gewählt und geschwollen klingt und so ist er nunmal ganz und gar nicht. An dieser Stelle eine dicke Umarmung an dich! ♥ Auch wenn ich mir sicher bin, dass du meinen Blog nicht liest und somit nie von dieser imaginären Umarmung erfahren wirst.
Findet ihr, dass One Pot Gerichte gelingsicher sind? Ich dachte, bis mir jemand das Gegenteil bewies, dass sie absoulut gelingsicher sind. Aber nun gut, man lernt ja nie aus.
Ab und zu mache ich eine One Pot Pasta mit Gorgonzola und Spinat, dabei fällt mir auf, dass ich das Rezept noch nie mit euch geteilt habe…shame on me!!!
Aber zurück zum Thema: diese Spinat-Gorgonzola Pasta habe ich früher auch mal für meine Freundin und mich gekocht und sie fand sie so lecker, dass sie das Rezept haben wollte. Ich habe ihr das Rezept natürlich gegeben und das Ende vom Lied? Es hat ihr und ihrem Freund überhaupt nicht geschmeckt! Ich war total geschockt und wollte natürlich wissen, woran es gelegen hat. Sie hat mir dann erzählt, dass es total wässrig war und man es kaum essen konnte. Ich bin dann alle Zubereitungsschritte mit ihr durchgegangen, und an einem bestimmten Punkt wurde uns bewusst, dass sie die gleiche Menge Wasser verwendet hat, die sie auch verwendet hätte wenn sie die Nudeln einzeln gekocht hätte. Sie hat die Spaghetti also in einen Topf gegeben und diesen bis 3/4 mit Wasser gefüllt, danach hat sie dann alle anderen Zutaten ebenfalls in den Topf gegeben…One Pot halt. Ich hoffe ihr fühlt mit mir wenn ich euch sage, dass ich mit dem lachen nicht mehr aufhören konnte.
Diese One Pot Pasta schmeckt nach Griechenland! Mit Feta, Oliven, Peperoni und roten Zwiebeln und dazu eine feurig scharfe Note. Die Peperoni und die rote Zwiebel in kleine Stücke schneiden, wenn ihr möchtet könnt ihr die Tomaten halbieren. Alle Zutaten, bis auf die Gewürze, in einen großen Topf geben und in der Brühe aufkochen lassen. Den Herd auf mittlere Hitze schalten und die Spaghetti regelmäßig umrühren, bei mir hat das Ganze ca. 15 Minuten gedauert. Sollte die Soße verkocht sein, bevor die Spaghetti gar sind, könnt ihr noch etwas mehr Brühe oder Wasser hinzugeben. Kurz vor dem servieren mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Die Soße sollte jetzt schön cremig sein und von den Peperoni leicht feurig schmecken. Griechische One Pot Pasta mit Oliven und Peperoni
Zutaten
Und so gehts