Energiekugeln, Energiebällchen, Müslikugeln, Energyballs oder Bliss Balls werden die kleinen, runden Energiebündel genannt.
So vielfältig ihre Bezeichnungen sind so vielfältig sind auch ihre Variationen.
Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Ich glaube mittlerweile hat sie jeder schon einmal gegessen. Mein erstes Mal ist schon ziemlich lange her, ich glaube das muss 2011 gewesen sein. Eine Mitschülerin aus meinem Profil hatte damals öfter welche mitgebracht. Was genau da drin war weiß ich gar nicht mehr so genau, ich weiß nur noch, dass sie nach Kokos geschmeckt haben.
Woran ich mich aber auf jeden Fall noch erinnere ist, dass uns die kleinen Bälle etwas suspekt waren und wir uns nicht sicher waren ob man sie wirklich essen kann weil sie ja roh sind. Das haben wir ihr aber natürlich nicht gesagt sondern haben sie dann einfach probiert und waren begeistert.
Damals haben wir die leckeren Mitbringsel ganz liebevoll als Teigbälle bezeichnet. Eigentlich witzig, was für eine Wirkung ein interessanter Name haben kann. Würdet ihr lieber Teigbälle oder Energiekugeln essen? Da fällt mir ein, dass Teigbälle heute ja auch unter dem Namen Cookie Dough bekannt sind. Vielleicht mache ich demnächst mal ein Cookie Dough Rezept an meinem Cheat Friday.
Mein Fazit: Gibt man etwas einen interessanten Namen dann schmeckt es zwar genauso wie vorher aber ist einfach viel cooler. Schreibt mir gerne mal in die Kommentare ob ihr noch mehr solcher Beispiele von bekannten Dingen mit neuen Namen kennt.
Meint ihr sie hat damals schon gewusst, dass ihre Kreation in Zeiten von Superfoods und healthy living einmal so berühmt wird? Vielleicht frage ich sie bei Zeiten mal. Sie sind super lecker und super leicht zuzubereiten!
Das Grundrezept für 15 Kugeln besteht dabei immer aus 200 g Trockenfrüchten und 100 g Nüssen.
Die Zutaten lassen sich somit auch wunderbar nach eurem Geschmack austauschen. Zunächst gebt ihr alle Zutaten zusammen in eine Schüssel. Anschließend müssen alle Zutaten zerkleinert und zu einer klebrigen Masse verarbeitet werden. Hierfür könnt ihr entweder einen Pürierstab oder eine Küchenmaschine verwenden. Wenn ihr einen leistungsstarken Smoothiemaker habt könnt ihr auch diesen verwenden. Mit den Händen formt ihr nun ca. 15 gleichmäßige Kugeln. Wollen die Kugeln sich nicht so recht formen lassen gebt einfach etwas Wasser hinzu. Legt die Kugeln anschließend auf einen Teller und stellt diesen für eine Stunde in den Kühlschrank. Wenn ihr möchtet könnt ihr die Kugeln vorher noch in etwas Kakaopulver wälzen. Im Kühlschrank aufbewahrt halten sich die Kugeln ungefähr eine Woche.
Jetzt gibt es aber erstmal ein leckeres Rezept mit Datteln und Kakao von mir.
Energiekugeln
Zutaten
Und so gehts